Montage einer Lackschutzfolie - diverse Möglichkeiten und die Kosten

Der Lack an einem Fahrzeug ist den meisten Menschen heilig. Schon ein Kratzer kann zu großen Emotionen, aber auch zu erheblichen Kosten führen. Daher empfiehlt sich oft, dass die empfindliche Oberfläche durch die Montage einer Lackschutzfolie geschützt wird, beispielsweise eine die von FOSCHE Lackschutzfolien. Doch gibt es in diesem Zusammenhang eine große Auswahl auf dem Markt und nicht jeder hat die erforderlichen Kenntnisse, um das beste Produkt für seine Bedürfnisse zu eruieren. An dieser Stelle haben wir uns daher im Interesse der Leser umgesehen und wollen einen kleinen Einblick in die Welt dieser Technik liefern. Wie kann die Folie angebracht werden, was muss dabei beachtet werden und kann man sich dieses Unterfangen leisten? 

Montage einer Lackschutzfolie - Selbstgemacht und Werkstattarbeiten   

Die Montage einer Lackschutzfolie kann in der Regel in Eigenarbeit erfolgen, wenn man die richtige Variante wählt. Hier empfehlen sich selbstklebende Systeme, die einfach in die passende Form geschnitten und dann auf den Lack aufgebracht werden können. Allerdings muss beachtet werden, ob der verwendete Kleber nur unter UV-Licht trocknet oder ob dieser auch ohne eine solche Behandlung seine vollständige Haltbarkeit entfaltet. Ist Ersteres der Fall, dann erhält man eine enorme Langlebigkeit, wobei aber eine entsprechende UV-Lampe vorhanden sein muss. Im zweiten Fall haftet der Kleber von allein, was eine Montage sehr vereinfacht.   

Alternativ können die Arbeiten auch von einer professionellen Werkstatt übernommen werden. Der Vorteil besteht darin, dass hier die Zuschnitte sehr genau erfolgen und am Ende keine Kleberänder zu erkennen sind. Zudem wird meist Material verwendet, welches für den normalen Kunden nicht käuflich zu erwerben ist. Hierdurch kann dann eine enorme Haltbarkeit gewährleistet werden.   

So berechnen sich die Kosten   

Wer die Montage einer Lackschutzfolie vornehmen will, der hat im Grunde zwei Optionen. Bei der Eigenarbeit fallen die Kosten natürlich beträchtlich geringer aus, denn es müssen keine Arbeitsstunden entlohnt werden. Die Folien selbst schlagen dabei für ein Fahrzeug mit überschaubaren Beträgen zu Buche, wobei aber auch immer ein Blick auf die Qualität geworfen werden sollte.   

Bei einer Werkstatt entfällt natürlich die aufwendige Eigenarbeit und man kann entspannt auf die Fertigstellung warten. Hier dürften die Kosten eher im oberen dreistelligen bis hin zum unteren vierstelligen Bereich angesetzt werden. Diese Ausgaben lohnen sich aber entsprechend, denn man erhält eine professionelle Arbeit, die in der Regel allen Gegebenheiten trotzen kann. Im Idealfall liegen bereits mehrere Kostenvoranschläge vor und es wurde ein entsprechender Vergleich durchgeführt, sodass man sich für die günstigste aber qualitative Variante entscheiden kann.   

Kurze Montageanleitung   

Wer die Montage der Lackschutzfolie selbst vornehmen will, der muss das Fahrzeug zuerst vollständig säubern. Die Oberfläche muss weitestgehend sauber und staubfrei sein und es darf sich auch kein Fett auf dem Lack befinden. Die Folie kann in der Regel in großen Rollen bezogen werden. Diese werden auf die jeweilige Fläche aufgeklebt, wobei es aber auch Varianten gibt, bei den der Kleber zuerst aufgetragen werden muss. Anschließend kann die Folie aufgebracht und dann entsprechend der Form zugeschnitten werden. Dabei sollten die Ränder immer um die Kanten umgeschlagen werden, sodass keine Ansätze zu sehen sind.


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