Das Basiswissen über den Caravan

Gerade in der aktuellen Situation überlegen viele Menschen, wie sie ihren Urlaub verbringen können. Aufgrund zahlreicher Beschränkungen gerade in der Hotelbranche steigen immer mehr Menschen auf den Urlaub mit dem Wohnwagen um. So verzeichnet die Branche rund um den Wohnwagen dieses Jahr einen Rekordumsatz. Viele Modelle sind bereits nicht mehr verfügbar, da sie in großer Zahl gekauft worden sind. Generell gilt, dass sich auf dem Caravan-Markt grundsätzlich fast alles findet. Aus diesem Grund ist es für potentielle Käufer und Urlauber sinnvoll, sich vorab mit einem gewissen Wissen über den Caravan auszustatten. Vor der Anschaffung können sich zahlreiche Fragen stellen.

Zunächst unterscheidet man verschiedene Aufbauformen. So finden sich auf dem Markt Falt-/Zelt-Caravans, Autark-Caravans, Standard-Caravans, Hub- und Klappdach-Caravans, Luxus-Caravans und Winter-Caravans. Um als Käufer hier einen Durchblick zu bekommen, muss man sich vorab genau definieren, was der Einsatzbereich für den Caravan ist. Möchte man mit ihm beispielsweise vor allem im Gelände unterwegs sein, empfiehlt sich die Anschaffung eines Fahrzeugs mit einer erhöhten Bodenfreiheit und größeren Rädern. Möchte man hingehen vorwiegend auf gut ausgebauten Straßen unterwegs sein und dabei möglichst viel Luxus haben, sollte auf einen entsprechenden luxuriösen Caravan zurückgegriffen werden. Weiterhin muss man auf dem Markt zwischen Fahrzeugen mit einer Außenbreite von 2,30 m und 2,50 m unterscheiden. Dabei bietet das breitere Modell natürlich mehr Platz. Allerdings hat man gerade auf engen Straßen auch deutlich größere Probleme beim Rangieren und anschließendem Parken. Zugleich sind das Gewicht und der Luftwiderstand höher. Damit steigt also der Verbrauch an Kraftstoff. Ein weiterer Punkt bei der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs ist die Außenhaut des Caravans. Hierbei unterscheidet man zwischen glaserverstärktem Kunststoff und Aluminium. Bei Aluminium unterscheidet man wiederum zwischen einem Glattblech und einem Hammerschlag. Bei dem Hammerschlag fallen kleinere Dellen nicht sofort auf und die Außenhaut ist besonders leicht. Allerdings ist eine solche Außenhaut nur schwierig zu reparieren. Das Glattblech ist insoweit etwas leichter zu reparieren und bietet eine edlere Optik. Kunststoff bietet dabei den Vorteil, dass er sich relativ leicht reparieren lässt und zugleich relativ einfach zu reinigen ist. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Anschaffung eines solchen Fahrzeugs sind die Betten in den Fahrzeugen. Hierbei muss zunächst festgelegt werden, wie viele Personen das Fahrzeug nutzen möchten. Insoweit unterscheidet man zwischen Einzelbetten, französischen Betten, Querbetten, Stockbetten und den Queensbetten. Welches dieser Betten im Fahrzeug verbaut sein soll richtet sich vor allem danach, wie viele Leute in dem Fahrzeug schlafen sollen.

Vor einem Kauf eines solchen Fahrzeugs muss man zunächst den Anwendungsbereich des Fahrzeugs definieren. Anschließend muss festgelegt werden, wie viele Personen das Fahrzeug denn tatsächlich benutzen möchten. Nach dem man diese Kriterien festgelegt hat, kann man sich auf die Suche nach einem entsprechenden Fahrzeug machen.

Weitere Informationen finden Sie bei der MS Reisemobile GmbH.


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